Mit einem Familiengottesdienst feierte die Kolpingsfamilie Oberbernbach zusammen mit Diözesanpräses Alois Zeller, dem ehemaligen Diözesanpräses Josef Hosp, Präses Herbert Gugler, den örtlichen Vereinen, und vielen Gästen ihr 60jähriges Bestehen.
Kinder aus der Pfarrei und die Kolping-Band gestalteten den Gottesdienst mit. In seiner Predigt erinnerte Alois Zeller daran, was der Kolpinggemeinschaft wertvoll ist: Glaube und das Engagement füreinander, ein Herz für die Menschen, Zusammenhalt und Gemeinschaft, Mut und Begeisterung für neue Wege.
Beim anschließenden Festakt im Gasthof Voglbräu in Inchenhofen erinnerten sich die Festgäste an die Gründung. So erlebte am 6. März 1958 der von den Nazionalsozialisten aufgelöste Katholische Burschenverein seine Wiedergründung als Kolpingsfamilie Oberbernbach. Die Kolping-Diözesanvorsitzende Sonja Tomaschek ehrte die Gründungsmitglieder Anton Menzinger, Johann Pfundmair und Manfred Fendt, der für sein großes Engagement für den Verband auch noch die Adolph-Kolping-Gedenkmedaille erhielt. Für 25jährige Mitgliedschaft wurden Anita und Klaus Hörmann, Angelika Asam, Marianne Brosig und Monika Stadelmaier geehrt. Aichachs Zweiter Bürgermeister Helmut Beck dankte im Namen der Stadt Aichach für das vielfältige ehrenamtliche Engagement der Kolpingsfamilie.